Fördermittel für barrierefreies Wohnen
Jeder möchte selbstständig in den eigenen vier Wänden leben, solange es möglich ist. Bei Einschränkungen in der Bewegung können Stufen z.B. plötzlich zum Problem werden. Doch jeder Umbau kostet Geld. Zur Förderung von Maßnahmen, mit deren Hilfe Barrieren reduziert werden, stellt die Kreditanstalt für Wiederaufbau KfW verschiedene Fördermittel zur Verfügung.
Fördermittel der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau)
Altersgerecht umbauen
Dieses KfW-Programm fördert alle Maßnahmen, die Barrieren reduzieren und das Wohnen angenehmer machen. Das Besondere dabei ist, dass die Förderung sogar unabhängig vom Alter und jeglicher Einschränkung (z.B. Behinderungen) der Nutzer ist.
Rechtzeitige Antragstellung
Entscheidend ist, dass Sie den Antrag auf Förderung stellen, bevor Sie mit dem Umbau beginnen. Andernfalls verfällt der Anspruch. Informieren Sie sich daher rechtzeitig, welche Möglichkeiten Sie für Ihre Baumaßnahmen in Anspruch nehmen können.
Was wird gefördert?
Werden durch den Umbau Barrieren reduziert und damit ein bequemeres Wohnen ermöglicht, können Sie dabei unterstützt werden. Konkret wird beispielsweise der Umbau von Sanitärräumen, der Einbau von Aufzügen, das Anpassen von Wohnungsgrundrissen oder die Verbesserung von Gebäude- bzw. Wohnungszugängen gefördert. Auch viele weitere Maßnahmen können mit zinsgünstigen Darlehen (159) finanziert werden. Dabei müssen je nach Maßnahme technische Mindestanforderungen berücksichtigt werden.
Link: Hier geht es zum KfW- Förderkredit "Altersgerecht Umbauen - Kredit" (159)
Link: Hier geht es zum KfW- Förderprogramm "Barrierereduzierung - Investitionszuschuss" (455 B)
Sonstige Förderungen
Pflegeversicherungen der Krankenkassen fördern unter bestimmten Voraussetzungen Baumaßnahmen in Richtung Barrierefreiheit mit finanziellen Zuschüssen:
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